Songs of Space — Ljubica Marić-Mikrofestival 2025

Übersicht Festivalprogramm

Kammermusikabend

Freitag, 9.5.2025 | 19 Uhr | SLUB Dresden, Klemperer-Saal

Werke von
Ljubica Marić (1909-2003), Isidora Žebeljan (1967-2020), Josef Suk (1874-1935), Alfred Holzhausen (* 1974) und Manfred Weiss (1935-2023)

Freies Ensemble Dresden
Christiane Thiele, Violine
Daniel Thiele, Cello
Mirjana Rajić, Klavier

Mitschnitt durch

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Symposium

Samstag, 10.5.2025 | 14-18 Uhr | Hochschule für Musik Dresden

Ljubica Marić – Leben und Werk einer vergessenen Erneuerin der serbischen Musik im 20. Jahrhundert

Referent:innen: Borislav Čičovački (Amsterdam, Belgrad), Dr. Wolfgang Mende (Dresden), Melita Milin (Belgrad), Prof. Nina Noeske (HfM Weimar)

Der Eintritt ist frei.


Bläserkammermusik

Samstag, 10.5.2025 | 19:30 Uhr | Kleiner Saal der Hochschule für Musik Dresden

Werke von
Ljubica Marić (1909-2003) und anderen osteuropäischen Komponistinnen

Bläserensemble des Kammerorchesters Sinfonietta Dresden

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Chorsinfonisches Abschlusskonzert „Songs of Space“

Sonntag, 11.5.2025 | 19:30 Uhr | Lukaskirche Dresden

Johannes Brahms (1833-1897) – Schicksalslied op. 54, Nänie op. 82
Ljubica Marić (1909-2003) – Pesme prostora (Songs of Space)

Vogtland-Philharmonie Reichenbach/Greiz
Torsten Reitz, Klavier
Großer Chor der Singakademie Dresden

Michael Käppler, Dirigent

Mitschnitt durch

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Portraitfoto Ljubica Maric

Im Rahmen eines Wochenendfestivals präsentiert die Singakademie Dresden das in Deutschland nahezu unbekannte Werk der bedeutendsten serbischen Komponistin des 20. Jahrhunderts, Ljubica Marić.

In Kooperation mit sächsischen Ensembles wie der Vogtland-Philharmonie Reichenbach/Greiz, dem Kammerorchester Sinfonietta Dresden sowie dem Freien Ensemble Dresden werden verschiedene Gattungen und stilistische Phasen ihres Schaffens vorgestellt, von Kammermusik bis hin zu ihrem chorsinfonischen Meisterwerk „Songs of Space“, das im Rahmen unseres Projektes zum ersten Mal in Deutschland aufgeführt wird – fast 70 Jahre nach seiner Entstehung!

Das Festival findet in Zusammenarbeit mit namhaften Kooperationspartnern wie der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden und der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden statt und wird begleitet von einem musikwissenschaftlichen Symposium unter Leitung von Dr. Wolfgang Mende, bei welchem internationale Expert:innen für die Musik des ehemaligen Jugoslawien (z.B. Borislav Čičovački, Amsterdam/Belgrad), sowie für den Bereich Musik und Gender (z.B. Prof. Nina Noeske, HfM Weimar) über die Bedeutung des Werkes von Ljubica Marić für die europäische Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts diskutieren.