Presse

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Adventsstern der Singakademie, Dresden 2017

Sächsische Zeitung, 19.12.2017

Keine Wiegenlieder zum Fest

Karsten Blüthgen

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Der Abend in der Annenkirche begann festlich-barock mit Georg Philipp Telemanns Adventskantate "Machet die Tore weit". Singakademie-Chef Ekkehard Klemm ließ seinen Kammerchor freudig-zupackend singen und das Dresdner Barockorchester schwungvoll und sensibel ans Werk gehen. Einen ersten Höhepunkt bot die Arie "Jesu, komm in meine Seele". Marie Hänsels engelsgleicher Sopran, Barockoboe und Orchester fanden auf derart berührende Weise zusammen, dass klar wurde: Diese Musik ist auch drei Jahrhunderte nach ihrer Entstehung Teil von uns. Die Nachwelt gedenkt Telemanns 250. Todestag in diesem Jahr. "Doch was bringt solches Gedenken, wenn wir es nicht mit neuen Anregungen versehen und die jungen Leute von heute nicht ebenso anstoßen", fragt Klemm. Otto und Prée kennt er zudem als Schüler seiner Dirigierklasse. Es lag nahe, "diese beiden Talente nach der Weihnachtsmusik der Zukunft zu befragen", so Klemm, der die Uraufführungen mit größter Konzentration leitete. Otto überlagert in "Alle Jahre wieder" vier Gedichte von Ludwig Tieck bis Hans Magnus Enzensberger mit Standardtexten der Kirchenmusik - lesbar als Symbol einer aufgewühlten, schuldbeladenen Welt. Auch Prée schrieb kein Wiegenlied zum Fest, vielmehr ein forderndes "in terra pax!" mit pazifistischen Texten. Diese subtil gearbeiteten Kompositionen wirkten im Klang alter Instrumente noch eindringlicher.
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Georg Gebel, Johannespassion, Dresden 2016

Sächsische Zeitung, 26.03.2016

Die andere Passion

Mit der Johannespassion von Georg Gebel bot Dresdens Singakademie eine besonders anrührende Komposition.

Jens Daniel Schubert


Gebels Musik ist überraschend farbig, harmonisch unkonventionell und raffiniert instrumentiert. Er bleibt enger am Passionstext, hält die chorischen Einwürfe knapp und ist auch in den Arien weniger ausufernd als Bach.

Singakademie und Hofkapelle musizierten das Werk auf höchstem Niveau, gestalteten eindringlich, aber ohne übertriebene Effekte. Der Klang der historischen Instrumente gab der Gesamtaufführung eine edle, eher verhaltene und dabei überaus anrührende Note. Ekkehard Klemm leitete die Aufführung umsichtig, unaufgeregt, aber mit sicherem Gespür für dramatische und emotional berührende Momente. Das aufgewühlte Chor-Fugato „Er ist um unser Missetat willen…“ und das Ensemble von Alt und Sopran mit dem Evangelisten „Ach sehet und erschrecket“, waren beeindruckende musikalische Höhepunkte.
Das junge Solistenensemble setzte viele schöne Glanzlichter.

Dresdner Neueste Nachrichten, 26.03.2016

In der Lesart Georg Gebels – Die andere Johannes-Passion

Wolfram Quellmalz


Gebels Passion vermag durch großen Einfallsreichtum in Melodie und Begleitung sowie durch betörende Klangfarben zu begeistern. Den Passionen anderer Komponisten zwar vergleichbar, ist Georg Gebels Johannes-Passion dicht mit Affekten versehen, ohne dass sich ein Augenblick der Überladung einstellen würde. Man muss Solisten, Chor und Orchester – und nicht zuletzt dem Leiter – zu einer hervorragenden Aufführung gratulieren, die durch Ausgewogenheit bestach und nicht auf den Erfolg einzelner „Nummern“ setzte.

Joseph Haydn, Die Schöpfung, Dresden, Schneeberg, Thalbürgel 2016

Dresdner Neueste Nachrichten, 08.03.2016

Schöpfung in drei Teilen

Haydns Oratorium mit der Singakademie Dresden

Mareille Hanns

Dresden. So etwas erlebt man wahrlich nicht alle Tage: ein Werk – Haydns „Schöpfung“ – und drei Dirigenten. Ursache dieses Wagnisses (und ein solches blieb es bei allem spürbaren Engagement der Beteiligten) war ein Dirigieratelier „Chorsinfonik“, das vom Verband Deutscher KonzertChöre (VDKC) veranstaltet wurde und dessen Ergebnis nun zu hören war. Die Zahl drei spielte dabei eine große Rolle: Es gab drei Konzertorte. Mit der Singakademie Dresden, dem Jenaer Madrigalkreis und dem Sachsenringchor Zwickau wirkten drei Chöre mit. Jeweils drei Dirigentinnen und Dirigenten oblag in jedem Konzert immer ein Teil von Haydns „Schöpfung“.

Zunächst trat in der Dresdner Lukaskirche Felix-Immanuel Achtner ans Pult, der etwa die Darstellung des Chaos regelrecht zelebrierte, es aber dann mit Leidenschaft „Licht werden“ ließ. Musikalisch wirkte alles wohl durchdacht und überzeugend. Bei Annette Borck (Teil 2) spürte man die vorhandene Ensembleerfahrung, gemischt mit inspirierender Energie und gestalterischer Sorgfalt. Dritter und Jüngster im dirigentischen Bunde war Jan Arvid Prée, vor noch gar nicht so lang zurückliegender Zeit Chorpräfekt beim Dresdner Kreuzchor. Vielleicht lag es daran, dass ihm ein besonders differenzierter, in sich stimmiger Chorklang gelang, wunderbar lebendig. Alle drei legten viel Wert auf Präzision und plastische Gestaltung – und das klappte vorzüglich.

Dem Chorverbund ist ob seiner Flexibilität und Einsatzbereitschaft (so ohne ist es ja nicht, sich in kurzer Zeit auf drei Dirigenten einstellen zu müssen) ein Riesenlob zu zollen. Klangschön und genau kamen die Fugen. In strahlender Pracht entfalteten sich die Jubelchöre, etwa der Schlusschor „Singet dem Herren alle Stimmen“. Das Choraufgebot war zahlenmäßig riesig (mag also dem der Uraufführung in etwa entsprochen haben), faszinierte aber dennoch mit Durchsichtigkeit und Eleganz.

Adventsstern der Singakademie, Dresden 2015

Sächsische Zeitung, 15.12.2015

Betörende Lobgesänge

Dresdens Singakademie bot ein "Adventsstern"-Programm aus vielfarbigen Marien-Hymnen.

Karsten Blüthgen

Der Beifall in der sehr gut besuchten Annenkirche verebbte nicht, bevor der letzte Chorsänger den Altarraum verlassen hatte. Angemessener Dank, denn die Dresdner Singakademie leistete beim „Adventsstern“ am Sonntag Großartiges.

Seit 2004, als Ekkehard Klemm die Leitung des größten Laienchors der Stadt übernommen hatte, findet traditionell im Dezember ein Konzert namens „Adventsstern“ statt. Diesen Stern alle Jahre zum Leuchten zu bringen, dürfte angesichts der Selbstläufer zum Fest ein Leichtes sein. Doch Klemm, ausgestattet mit dem Bewusstsein und Ehrgeiz eines Komponisten, reizt das Repetieren von immer gleicher, längst weichgespülter Musik gar nicht. Seine Programme zeigen einen Suchenden, sind inhaltlich durchdacht, wecken Neugier, beweisen Mut zum Kontrast und scheuen das Neue nicht. Nun gab es innerhalb dieser Reihe erstmals ein reines A-cappella-Programm.

Die Singakademie begann in großer Oratorienchorbesetzung gleich mit dem Schwersten: dem 1979 entstandenen „Magnificat“ von Einojuhani Rautavaara. Spürbar beflügelt von den persönlichen Begegnungen mit dem Finnen, motivierte Klemm seinen Chor zu einer Darbietung, die fesselte. Extreme Lagen, harsche Reibungen, bohrende Cluster, melodische Bögen und Klangflächen von epischer Weite kennzeichnen das fünfteilige Werk, dessen Intensität berührte.

Rudolf Mauersberger, Eine geistliche Sommermusik, Dresden 2015

Sächsische Zeitung, 07.07.2015

Sommermusik im Flimmern

Dresdens Singakademie gibt ein Werk Rudolf Mauersbergers zu passender Zeit.

Karsten Blüthgen

viel Beifall für ein ausgesprochen selten erklingendes Werk. Der vom legendären Kreuzkantor Rudolf Mauersberger 1948 komponierte Chorzyklus preist die Natur als Gottes Schöpfung und mahnt, sie zu ehren. … Klemm führte straff durch das farbige Opus. Von Beginn an, dem achtstrophigen Paul-Gerhardt-Choral „Geh aus, mein Herz, und suche Freud“, zeigte sich der Chor gut gerüstet, um die Botschaften des Textes zwischen Demut und Lobpreis differenziert herauszuarbeiten. …

Georg Katzer, Medea, Berlin, Dresden 2015

Berliner Zeitung, 14.04.2015

Die Rache des gestillten Blutdurstes

Georg Katzers "Medea in Korinth" nach Christa Wolf

Peter Uehling

Gleichwohl ist die Leistung der Berliner Singakademie und der Singakademie Dresden unter der Leitung Achim Zimmermanns überaus beeindruckend: Der gewaltige Chor agiert beweglich, präzise und vorbildlich textverständlich und entwickelt hörbar Leidenschaft bei der Realisierung der ihm von Katzer gestellten Aufgaben – das ist nicht nur virtuos, sondern auch von großer Ausdruckskraft.

Sächsische Zeitung, 13.04.2015

Angefeindete Fremde

Georg Katzers großes Chorwerk „Medea in Korinth“ erklang erstmals in Dresden.

Karsten Blüthgen

Viel Schlagwerk dort, wo sonst die Geigen sitzen. Nur tiefe Streicher sind vorgesehen, dazu Holzbläser, Blech, archaische Harfe. Das Konzerthausorchester Berlin reiste am Sonnabend dezimiert nach Dresden, ganz gemäß Georg Katzers Partitur zu „Medea in Korinth“. Umso mehr Vokalstimmen verlangt sein Werk. … Der Aufführung am Donnerstag im Konzerthaus Berlin unter dem Berliner Singakademie-Chef Achim Zimmermann folgte zwei Abende später der Gegenbesuch in Hellerau. Am Pult stand Ekkehard Klemm, Chef der Singakademie Dresden. … In ihrer Balance zwischen Präsenz und Distanz boten die Solisten grandiose Leistungen: Christina Roterberg (Sopran), Annette Markert (Alt), Markus Schäfer (Tenor), Egbert Junghanns (Bass) sowie Sprecher Friedrich-Wilhelm Junge. Ekkehard Klemm führte mit frappierender Energie, war nach gut 90 Minuten sichtlich erschöpft, durfte aber so zufrieden sein wie der anwesende Komponist. Das Publikum im ausverkauften Festspielhaus reagierte begeistert.

Leonard Bernstein, Candide, Dresden 2014

Dresdner Neueste Nachrichten, 17.02.2014

Eine musikalische Weltreise

"Candide": Voltaire, Loriot, Bernstein an einem Abend

Michael Ernst

Wer da am späten Samstagabend aus der "besten aller möglichen Welten" herauskam, aus dem besten aller bisher in Dresden ermöglichten Konzertsäle, hatte natürlich den Kopf voller Musik. Eine konzertante "Candide" wurde in der Musikhochschule gegeben, ausgeführt von der Singakademie zu ihrem 130-jährigen Bestehen, vom Orchester der Staatsoperette, die das Stück vor wenigen Jahren noch selbst im Repertoire hatte, sowie von einem erlesenen Solistenensemble unter der Leitung des Hausherren Ekkehard Klemm. Der brachte Bernsteins 1956 in New York uraufgeführte und gut zwanzig Jahre danach noch einmal gründlich überarbeitete "komische Operette" derart zum Klingen, dass die Ohrwürmer noch den Heimweg beschallten.

Keine Fragen - der Jubel des faszinierten Publikums war sämtlichen Ausführenden dieser "Candide"-Aufführung gewiss. In der Reprise gestern Abend sollten zwei Dirigierstudenten der Hochschule den wichtigen Part von Ekkehard Klemm übernehmen. Wenn ihnen das nur annähernd so prägnant und vital gelang wie dem Rektor, dann haben sie Großes geleistet und das Publikum einmal mehr mit dem zitatenreich schillernden Klang Bernsteins in die Nacht entlassen.

Benjamin Britten, War Requiem, Zwickau, Dresden 2013

Sächsische Zeitung, 15.10.2013

Gipfelwerk der Tränen

Brittens unverändert aktuelles War-Requiem erfährt in Dresden eine denkwürdige Aufführung.

Peter Zacher

Seit seiner Uraufführung im Mai 1962 in der neu erbauten Kathedrale von Coventry hat Benjamin Brittens War Requiem für Coventrys Partnerstadt Dresden eine wesentliche Bedeutung. Die leitet sich von der Vergleichbarkeit der Schicksale beider Städte ab, denn sie wurden durch die Kriegsereignisse stark zerstört. Seither haben große Dirigenten das aufwendige Werk, das von allen Mitwirkenden wie Solisten, gemischtem Chor, Knabenstimmen, Orgel und zwei Orchestern Höchstleistungen fordert, vornehmlich zum Dresdner Gedenktag aufgeführt. So etwa Kurt Sanderling, der 1965 die DDR-Erstaufführung in der Martin-Luther-Kirche geleitet hat. Oder Otmar Suitner, Colin Davis und Herbert Kegel. Stets waren es Aufführungen, die auch jene Hörer tief berührten, die den 13. Februar 1945 nicht miterlebt haben.

Seit Sonntag kann man die Reihe der bedeutenden Dirigenten dieses chorsinfonischen Großwerks um Ekkehard Klemm erweitern, denn die Aufführung in der Kreuzkirche gehört zum Besten, was mit dieser Komposition überhaupt möglich ist. Präzision, inspirierte musikantische Haltung, psychologisch tiefschürfende Deutung bildeten eine Einheit, die man als selten zu erlebenden Glücksfall bezeichnen darf. … Klemm … sorgte für eine emotionale Tiefe, die weit über das rein Musikalische hinausging. Die atemlose Stille zwischen dem letzten Akkord und dem Beifall war ungewöhnlich lang.

Dresdner Neueste Nachrichten, 15.10.2013

Brittens "War-Requiem"

Individuelle Anteilnahme aller

Mareille Hanns

Von den vielen großen Konzerterlebnissen, die der Singakademie Dresden und ihren jeweiligen Chefs in den letzten Jahren zu danken sind, war dieses War-Requiem in der Kreuzkirche eines der ganz großen. Das lag zum einen an der Spezifik des Werkes selbst, aber zuerst und vor allem an der vorbildlichen, musikalischen Umsetzung.

Die Wiedergabe erhielt ihre besondere Qualität durch die musikalische wie gestalterische Geschlossenheit, die alle Bereiche gleichermaßen erfasste, und ihre tiefe (aber nicht aufgesetzte) Emotionalität. Ekkehard Klemm hatte sich richtigerweise für eine Zusammenarbeit mit anderen Chören entschieden, einmal dem Münchner Motettenchor und für den oben postierten Kinderchor auch mit dem Knabenchor der Jenaer Philharmonie. Dies führte zu einem wunderbar ausgewogenen Klangbild, dass Plastizität ebenso zuließ wie Binnenspannung und feinste dynamische Differenzierungen. Da faszinierten schon die düstere Quintolenmotivik des ausladenden ersten Satzes und erst recht die Präzision der "Quam olim Abrahae"-Fuge (um nur zwei Beispiele zu nennen). Diese Chorleistung braucht wirklich keinen Vergleich zu scheuen. Das Philharmonische Orchester Plauen-Zwickau tauchte mit Leidenschaft und Übersicht in die Klangfarbenvielfalt ein.

Rudolf Mauersberger, Lukaspassion, Dresden, Stuttgart, München, Salzburg 2009

Süddeutsche Zeitung, 08.04.09

Noch immer jung

Ekkehard Klemm dirigiert die Lukas-Passion von Mauersberger

(CD-Besprechung)

Ein weiteres Charakteristikum bilden die als Ruhepunkte platzierten Choräle. Sie sind Zitate bekannter Motive aus Bach-Passionen - als Hommage gedachte Bearbeitungen des Komponisten. Ekkehard Klemm, einst Chorknabe bei Mauersberger und seit 2004 Leiter der Singakademie, gelingt eine ausgereifte Ensembleleistung, die ein breites Ausdrucksspektrum präsentiert. Dynamik, Intonation und Transparenz der Aufnahme sprechen fi.ir die Stimmkultur der Singakademie.

Lothar Voigtländer, MenschenZeit, UA Dresden 2007

Neus Deutschland, 21.12.2007

Wagnis – ein fruchtbarer Ort

Lothar Voigtländers Oratorium "Menschenzeit" in Dresden

Stefan Amzoll

"Menschenzeit" vertraut Eugène Guillevics humanen poetischen Spiegelungen, attackiert sie aber auch, das heißt, die Musik löst sich vom Text und bringt vollkommen neue Gedanken. Wie bei Bach fahren Chöre und Instrumente im Forte Fortissimo drein, sie fordern ihr Recht, sie wollen handeln, schreien, schlagen: "Steine und zuschlagen, zuschlagen, die Steine zur Hand", ruft das Vokalensemble zusammen mit dem Sopran. Die Kraft des vollen Klangkörpers kündigt schon die Eröffnung an: "Die Zeit – nicht die Zeit". Der Bogen spannt sich im Finale. Es lässt alle Schwellenängste hinter sich und begehrt auf wider diese Zeit: "LES HOMMES – PAS LES HOMMES!" kommt scheinbar in einer Molltonart. Aber nichts ist mit moll. Es genügt nicht zu raunen, zu trauern, zu seufzen. Der Schrei muss raus wie die Kugel aus dem Gewehrlauf. Ganz zuletzt brodelt es nur noch wie die glühende Lava. Ein einzigartiger Tumult.

Wahnwitz einer Philharmonie, wie ihn vielleicht nur Bernd Alois Zimmermann und Friedrich Schenker komponieren konnten. Vorsicht hat noch nie einen Sieg erringen können. Das Wagnis ist der fruchtbare Ort. Lothar Voigtländers "Menschenzeit" ist ein Meisterwerk. Hohe Anerkennung allen Ausübenden. Den jungen Musikern der Sinfonietta Dresden. Den hochmotivierten Chören der Singakademie Dresden. Dem Solistenquartett, das anspruchsvollste Aufgaben zu bewältigen hatte. Dem Dirigenten Ekkehard Klemm, dem eine starke Gesamtaufführung zu danken ist. Sie erhielt viel Beifall.

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